Arthrose Selbsthilfe Gruppe Bad Oeynhausen

 

Gästebuch

18 Einträge auf 4 Seiten
Martina Guhl
08.05.2021 19:15:27
Hallo, ich bin seit ca. 9 Monate in der Selbsthilfegruppe. Anfangs dachte ich, sowas brauche ich nicht, komme allein mit der Arthrose klar. Aber die Schmerzen wurden immer stärker. Ich war so verzweifelt, mutlos, traurig und stinkig auf meinen Körper, hat er mich doch im Stich gelassen. 2016 habe ich bereits 2 Hüftimplantate bekommen und nun 2020 Arthrose im Knie. Mein Arzt hat mir nach der Hüft OP nicht gesagt, dass ich auch Arthrose in anderen Gelenken bekommen kann. Also habe ich mein Leben auch nicht geändert. Das tat ich erst, als ich die Diagnose für mein Knie bekam. Meine Ernährung stellte ich auf den Kopf (anfangs der totale Horror, aber einen guten Einstieg bekam ich mit 7 Tagen Heilfasten). Heute kann ich sehr gut damit leben, es gibt natürlich auch mal Ausrutscher, aber am nächsten Tag geht`s wieder von vorn los. Unsere Biomülltonne ist seit der Umstellung immer voll, Restmüll gibt es kaum noch. Die Ernährung zu ändern ist der erste Schritt, es lohnt sich. Und dann ist da noch Sport, das muss unbedingt sein. Ich bin auch der Meinung, daß viele Probleme mit der Verspannung der Muskulatur zusammen hängen. Danke an die Selbsthilfegruppe. Sie hat mich unterstütz bei der Ernährungsumstellung (durch viele Vorträge, die 1x im Monat veranstaltet werden), durch sie lese ich mehr zum Thema Arthrose, man trifft auf Gleichgesinnte und kann sich austauschen und ganz wichtig, ich habe wieder Mut für die Zukunft bekommen. Meine Schmerzen sind besser geworden, es gibt Höhen und Tiefen, aber ich kämpfe für mein schmerzfreies Leben. Vielen Dank,Martina Guhl
Kommentar:
Danke für die netten Worte. Unsere Gruppe ist immer bestrebt Betroffenen zu helfen und unterstützen.
Michael Rupp
29.10.2020 16:59:22
Liebe Selbsthilfe Gruppe Bad Oeynhausen! Lieber Herr Buschjost!

Vielen Dank für die Zusendung Ihrer Aktivitäten zum Thema Arthrose! Ich freue mich auf ein persönliches Kennenlernen und wünsche Ihnen und Ihrer Gruppenmitgliedern viel Gesundheit!

Mit lieben Grüßen aus dem Ötztal!

Michael Rupp
Kommentar:
Danke Herr Rupp für die lieben Grüße und liebe Grüße zurück an alle im Gesundheitshotel in Umhausen /Tirol
Bernd Kluckert
29.05.2019 14:25:05
Vielen Dank für die vielen Informationen und Tipps!
Sie haben uns sehr damit geholfen
Das Buch "Genuss ohne Reue" habe ich sofort bestellt.
Kommentar:
Danke, wir werden immer gern weiter helfen. Werner Buschjost
Gizem Mercan
04.07.2018 11:24:40
Hallo, liebe Damen und Herren
Ich habe mich im Rahmen meiner Bachelorarbeit mit einem Projekt zum Thema "rezeptive Musiktherapie bei chronischen Schmerzen" befasst. Unter rezeptiver Musiktherapie ist das Hören von Musik zu verstehen. Dazu gibt es zahlreiche wissenschaftliche Studien, die beweisen, wie wirksam Musiktherapie bei chronischen Schmerzen ist. Zudem wird die Schlafqualität verbessert und es führt zu einer Förderung der Entspannung sowie des Wohlbefindens. Somit wird auch eure Lebensqualität gesteigert. Während der Musiktherapie werden Endorphine ausgeschüttet, die dazu beitragen, die Schmerzen zu hemmen. Eine Alternative, um die Schmerzen nicht mit Medikamenten zu bekämpfen. Diese Therapien werden im Stationsalltag in Krankenhäusern in Deutschland kaum angewendet, jedoch wird es an einigen Rehabilitationszentren angeboten. Empfehlenswert sind klassische Musikstücke anzuraten. Entspannungslieder sind eher weniger anzuraten, da diese einen anderen Effekt haben. Hierbei handelt es sich um eine Rezeptive Musiktherapie. Es ist auch keine einmalige Anwendung, ratsam wären mindestens 2 bis 3 Mal die Woche für 20 bis max. 30 Minuten. Am besten im Liegen in einem abgedunkelten Raum, evtl. mit Kerzen. Wer krankheitsbedingt nicht auf dem Rücken liegen kann, der kann auch sitzen. Hauptsache ihr fühlt euch gut dabei.
Mein Projekt habe ich mit einigen Gruppenmitgliedern der Selbsthilfegruppe durchgeführt, wofür ich sehr dankbar bin, dass sie teilgenommen haben. Bei allen Teilnehmern konnte festgestellt werden, dass die Schmerzintensität gelindert werden konnte. Zudem wirkten sie ruhiger, entspannter und gelassener während und nach der Musiktherapie. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit euch mein Projekt durchzuführen und es hat mich sehr glücklich gemacht, dass ich euch damit helfen konnte.
Mein Poster/ Plakat über mein Projekt ist noch in Bearbeitung. Ab September könnt ihr es auf dieser Homepage finden.
Liebe Grüße
Gizem Mercan
Jutta Stoever
24.05.2018 20:00:31
Hallo, ich freue mich immer wieder über den regen Erfahrungsaustausch in dieser Gruppe und habe schon viele gute Tipps hier bekommen, sitzen doch alle hier im selben Boot. Besonders hervorzuheben sind aber die tollen Kochrezepte aus der GAT Ernährung, ganz sicher besser als die Krankheit mit chemischen Medikamenten bekämpfen zu wollen. Ich muss da noch ein bisschen an mir arbeiten, ich bin ein bisschen zu "suess" gesteuert. Auch aus den Vorträgen kann man immer zahlreiche Informationen mitnehmen. Ich freue mich auf weiteren Erfahrungsaustausch in dieser Gruppe. Jutta Stoever
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